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Am Ufer

19.77

1970 schrieb Ludwig Harig in einer Rezension von Nápravníks Buch Kassiber (Suhrkamp 1969): “… nun kommt der Tscheche Milan Nápravník […] und führt uns das nutzlose Suchen und das vergebliche Warten noch einmal vor. Und wie! Kommen wir von ihm auf Beckett und Kafka zurück?” Ja, betont Harig, man sollte “nach Nápravník noch einmal Kafka und Beckett lesen”. Zwar ist Am Ufer von ganz anderer Art als Kassiber, aber auch in diesem Buch, das meilenweit von jeder Form “gängiger” Gegenwartsliteratur entfernt ist, führt Nápravník eine Art modernen Sisyphus vor, dessen Existenz letztlich eine vernichtende Kritik an unserer abendländisch-christlichen Zivilisation impliziert, die “ein Kerker ist, dessen Gitter der Gefangene für immer mit sich herumschleppt, wohin er auch zu fliehen wagt” (Am Ufer). Milan Nápravník, geb. 1931, gehörte 1955-65 der illegal agierenden tschechischen Surrealistengruppe an. Nach der Zerschlagung des “Prager Frühlings” emigrierte er in den Westen. Nach Aufenthalten in Paris und Berlin ließ er sich 1970 in Köln nieder. Heute lebt er abwechselnd in Köln und Prag. Er bekennt sich nach wie vor zu den subversiven Prinzipien des Surrealismus.

Artikelnummer: 17938 Categorie: Tags: ,
Subtitel: Roman
Auteur: Nápravník, Milan
Jaar: 2006
ISBN: 9783879562725
Pagina's: 162
Taal: German / Deutsch
Uitgever: Karin Kramer Verlag
Uitgever stad: Berlin
Verschijningsdatum:
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