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Amparo Poch y Gascón

14.95

Leben und Werk der aus Zaragoza stammenden Amparo Poch y Gascón (1902-1968) sind ein eindrückliches Beispiel dafür, wie spannungsreich das Verhältnis zwischen Männern und Frauen in der anarchistischen Bewegung Spaniens war. Pro-feministische und anti-feministische Strömungen standen sich im 19. Jahrhundert und noch bis in die Dreißigerjahre unvermittelt und konfliktgeladen gegenüber. Amparo Poch war eine der drei Gründerinnen der anarchistischen Frauenorganisation Mujeres Libres während der spanischen Revolution und mit prägend für deren Politik. Sie kämpfte für die freie Liebe und gleichen Zugang für Frauen zum Arbeitsprozess. Als Ärztin leitete sie ein Feldlazarett vor Madrid, weigerte sich aber gleichzeitig, Gewalt in einer extrem gewalttätigen Situation zu legitimieren. Als Mitarbeiterin von Federica Montseny im Gesundheitsministerium organisierte sie die massenhafte Evakuierung von Kindern ins Ausland. Die anarchistische Literatur vollzog in der spanischen Revolution einen “nationalistischen Schwenk”, den Amparo Poch nicht mitmachte. Sie schrieb weiterhin in ihrem herrschafts- und patriarchatskritischen sowie lebensbejahrenden Stil. Davon zeugen ihre ironisch-satirischen Erzählungen, die unter dem Titel ‘Sanatorium des Optimismus’ in der anarchafeministischen Zeitschrift ‘Mujeres Libres’ erschienen und im Anhang dieser Biographie erstmals in deutscher Übersetzung vorliegen.

Artikelnummer: 32853 Categorie: Tags: , ,
Subtitel: Biographie und Erzählungen aus der spanischen Revolution
Auteur: Baxmeyer, Martin
Jaar: 2018
ISBN: 9783939045335
Pagina's: 152
Taal: German / Deutsch
Uitgever: Graswurzel Verlag
Uitgever stad: Heidelberg
Verschijningsdatum:
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