China frisst Menschen

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China frisst Menschen

24.50

Richard Huelsenbeck, Mitbegründer und Drummer des Dadaismus in Zürich, kehrte in den 1920er Jahren den Querelen der künstlerischen Avantgarden den Rücken, um als Schiffsarzt anzuheuern und die Welt zu bereisen. China war für ihn eine Offenbarung. »China frisst Menschen« ist ein erstaunlicher Roman, wider seine Zeit geschrieben, in der im Westlichen Mainstream von der »Gelben Gefahr« die Rede ist. Huelsenbecks aufklärerischer Roman, verortet China als Spielball der Westlichen Mächte, als einen gnadenlosen Ort zwischen den Imperien, in dem das gesamte Personal des Buches, ob Deutscher oder Chinese, am Schluss scheitert und von der Geschichte verspiessen wird. Das Fazit des Buches ist so einfach wie nüchtern – Huelsenbeck beschreibt den Hafen von Shanghai so: »Auf den Bänken träumen mit hochgezogenen Knien einige Bettler, Strandläufer, Chinesen und Europäer. Der Hunger hat die Unterschiede der Rassen ausgelöscht.«

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Author: Huelsenbeck, Richard
Year: 2002
ISBN: 392364647X
Pages: 408
Language: German / Deutsch
Publisher: Belleville
Publisher's city: München
Publication date:
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