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Anarchismus

19.00

Die Aufgabe, die der Anarchismus vor allem unter den deutschen Micheln zu erfüllen hat, ist in erster Linie: Individualitäten zu erwecken, sie zum Bewusstsein ihrer selbst zu bringen, trotzige Individualität des Geistes, des Charakters, des Temperamentes. Seit den neunziger Jahren des 19. Jahrhunderts bemühte sich Gustav Landauer (1870-1919) beharrlich, anarchistisches Gedankengut im deutschsprachigen Raum bekannt zu machen. Anarchie bedeutete ihm nicht nur keine Herrschaft von Menschen über den Menschen, sondern auch keine Herrschaft äußerer Ziele, Zwecke und Sinngebungen über das Leben der Menschen. Ausgehend von einem grundlegenden Unbehagen an der sinnentleerten und nivel-lierenden Moderne, begriff Landauer, dass Veränderungen allein im politischen und ökonomischen Bereich ebenso wenig ausreichen wie eine Revolution als einmaliger und abgeschlossener Vorgang, um zu einer grundlegenden Regeneration der Gesell-schaft zu gelangen. Vielmehr bedürfe es einer tief-greifenden Revolutionierung der kulturellen, auch alltäglichen und privaten Lebensbereiche und vor allem einer nachhaltigen Veränderung des Bewusstseins der Menschen. Die Betonung auf das gesellschaftliche Miteinander aller Kinder, Frauen und Männerund das Einüben völ-lig neuer sozialer Arrangements sah er hierbei als entscheidend an.

Artikelnummer: 23615 Categorie: Tags: ,
Subtitel: Ausgewählte Schriften. Bd.2
Auteur: Landauer, Gustav
Jaar: 2009
ISBN: 9783868410129
Pagina's: 390
Taal: German / Deutsch
Uitgever: Verlag Edition AV
Uitgever stad: Bodenburg
Verschijningsdatum:
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