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Die Klasse in Aufruhr

15.30

Das Bild über den 17. Juni 1953 in Berlin ist vorwiegend geprägt vom Streik der Bauarbeiter in der Stalinallee, den Demonstrationen vor dem Haus der Ministerien, gewalttätigen Auseinandersetzungen und dem Einsatz sowjetischer Panzer. Auch die wichtigsten Vorgänge im Führungszirkel der SED sind inzwischen ausführlich durchleuchtet und dargestellt. Wenig Beachtung fanden bisher jedoch die Ereignisse in den Betrieben außerhalb der Bauindustrie, wo die Klasse konzentriert war, in deren Namen seit Monaten Kurs auf den beschleunigten Aufbau des Sozialismus genommen wurde. Während in der Bundesrepublik der »Volksaufstand gegen das SED-Regime« rasch als »Tag der deutschen Einheit« ritualisiert wurde, duldete in der DDR die Interpretation als »faschistischer und konterrevolutionärer Putsch« keine selbstkritische Nachfrage. Dieser Logik folgte auch die Behauptung, die Mehrzahl der Arbeiter seien den Protestaktionen ferngeblieben. Die vorliegende Dokumentation widmet sich vor allem den Ereignissen in wichtigen Ostberliner Betrieben. Zeitgenössische Berichte und Statistiken verdeutlichen den Umfang der Streikbewegung und die Stimmungslage in der »herrschenden Klasse« sowie die Säuberungsaktionen, die den Ereignissen folgten. Die Herausgeber stützen sich vor allem auf die Bestände des Landesarchivs Berlin. Ausgewählte zentrale Dokumente und eine Chronik ermöglichen dem Leser, selbst nach Zusammenhängen zu fragen.

Artikelnummer: 24040 Categorie: Tags: ,
Subtitel: Der 17. Juni 1953 in Berliner Betrieben
Auteur: Hofmann, Jürgen &. Annette Neumann
Jaar: 2003
ISBN: 9783320020460
Pagina's: 160
Taal: German / Deutsch
Uitgever: Dietz Verlag
Uitgever stad: Berlin
Verschijningsdatum:
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