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Land der Utopie?

22.50

Für linke Bewegungen in der ganzen Welt verkörpert Rojava die reale Möglichkeit einer besseren Gesellschaft. Im Juli 2012 begann dort die Revolution. In den drei kurdisch geprägten Kantonen Afrîn, Kobanê und Cizîrê wurde eine autonome Selbstverwaltung aufgebaut, die auf den Werten Basisdemokratie, Geschlechtergerechtigkeit und Ökologie beruht. Seit 2018 kontrolliert die »Autonome Verwaltung Nord- und Ostsyriens« etwa ein Drittel des syrischen Staatsgebiets. Unter ihrem Dach vereint sie unterschiedliche Ethnien, Religionen und Sprachen. Seit ihrer Gründung musste sich die Region gegen zahlreiche Bedrohungen verteidigen. Neben den Auseinandersetzungen mit dem Assad-Regime sind das vor allem die Kriege gegen die Türkei und den »Islamischen Staat«. Durch den syrischen Bürgerkrieg ist die Region zudem von einem Embargo betroffen, was die Grundversorgung stark beeinträchtigt. Trotz all dieser Widrigkeiten hat sich die Gesellschaft weiterentwickelt und relativ stabile Strukturen aufgebaut. Ein Jahrzehnt nach Beginn der Revolution untersucht Christopher Wimmer aus kritisch-solidarischer Perspektive, wie es um Anspruch und Wirklichkeit der revolutionären Gesellschaft bestellt ist. Auf Grundlage von über fünfzig Interviews mit Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft – aus Verwaltung, Bildungssystem, Militär, Medizin u.a. – lässt er in einer Mischung aus Reportage
und Analyse ein vielstimmiges Bild des Alltagslebens, der Hoffnungen und Probleme der Menschen vor Ort entstehen.

Artikelnummer: 41202 Categorie: Tags: ,
Subtitel: Alltag in Rojava
Auteur: Wimmer, Christopher
Jaar: 2023
ISBN: 9783960543329
Pagina's: 220
Taal: German / Deutsch
Uitgever: Edition Nautilus (Hamburg)
Uitgever stad: Hamburg
Verschijningsdatum: 2023-09-04
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