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Treblinka

21.00

Samuel Willenberg schildert in seinem Text sehr anschaulich den Alltag und die Extremsituationen im NS-Vernichtungslager Treblinka, in das er 1943 mit 20 Jahren verschleppt wird. Das erlittene Leid und die traumatischen Erfahrungen im Lager Treblinka sind jedoch nur ein Teil des Buches. Der zweite Teil beschäftigt sich mit dem Leben nach der Flucht im besetzten Polen. Anhand seiner prägnanten Momentaufnahmen wird die doppelte Gefahr, denen Juden von deutscher und von katholisch-polnischer Seite ausgesetzt waren, offensichtlich. Seine beiden Schwestern wurden von polnischen Nachbarn denunziert und viele jüdische Flüchtlinge und Widerstandskämpfer von (antisemitischen) katholischen Polen ermordet. Die Tragik dieser Lebensumstände prägt Willenbergs Biographie. Zwar kämpfte er im Warschauer Aufstand 1944 Seite an Seite mit polnischen Partisanen, doch seine jüdische Herkunft musste er vor ihnen verbergen. Trotz dieser schrecklichen Situation vergisst Samuel Willenberg nicht zu differenzieren. Er erzählt auch von der Hilfe und Unterstützung durch katholische Polen. Ohne sie hätten er und sein Vater nicht überlebt. Der vorliegende Text von Samuel Willenberg basiert auf seinen Erinnerungen, die unmittelbar nach dem Krieg im Rahmen eines längeren Interviews aufgezeichnet wurden. Im Anhang finden sich, neben einer Kurzbiographie von Samuel Willenberg, Bilder seiner Bronzeskulpturen, Auszüge aus einem Gespräch mit dem polnischen Publizisten Pawel Spiewak sowie ein Text zur Geschichte des Vernichtungslagers Treblinka.

Artikelnummer: 22858 Categorie: Tags: ,
Subtitel: Bericht einer Revolte
Auteur: Willenberg, Samuel
Jaar: 2008
ISBN: 9783897718203
Pagina's: 240
Taal: German / Deutsch
Uitgever: Unrast NIET GEBRUIKEN
Uitgever stad: Münster
Verschijningsdatum:
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