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Triple A

10.50

Der Anarchismus war vielleicht wirklich mal „die schönste und größte Sache […], die Menschen je erdacht haben“ (Alexander Berkman). Und mag sein, dass das A im Kreis noch immer das meist gesprühte Zeichen der Welt ist. Aber der Anarchismus hat seine Massenbasis längst verloren. Und er ist alt und schwach geworden. Die große Vielfalt anarchistischer Praktiken und Theorieansätze scheint den politischen Verhältnissen der Gegenwart hinterherzuhinken. Das ist schade und müsste nicht sein. Schade, weil die Verknüpfung von individueller Freiheit und sozialer Gleichheit, die im Anarchismus angestrebt wird, eigentlich eine sehr aktuelle sein könnte. Dass sie es wieder wird, dazu bedürfte allerdings einiger Reflexionsprozesse. Was es da zu überdenken gibt, zeigt der Essay in einem Kurztripp durch die Geschichte und Gegenwart des Anarchismus auf. Das Buch liefert dadurch einen kleinen Beitrag zur Anarchismusforschung (von deren gegenwärtig internationalem Aufschwung im deutschsprachigen Raum bisher so wenig zu spüren ist). Und es kommt dabei zu einer – gemessen an der Radikalität so manch anarchistischer Aufrufe und Aktionen – ebenso ungewohnten wie bescheidenen Schlussfolgerung: einem Plädoyer für Bündnispolitiken.

Artikelnummer: 26081 Categorie: Tags: ,
Subtitel: Anarchismus, Aktivismus, Allianzen
Auteur: Lubin, Oskar
Jaar: 2013
ISBN: 9783942885430
Pagina's: 104
Taal: German / Deutsch
Uitgever: Edition Assemblage
Uitgever stad: Münster
Verschijningsdatum:
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