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“Wir sind alle Fremdarbeiter!”

62.00

Die Geschichte der sozialen Bewegungen in der Bundesrepublik kann nicht ohne die Migrationsgeschichte gedacht werden. Denn die Kämpfe von Gewerkschaften, Arbeiterbewegung und ›Achtundsechzigern‹ formten sich zu großen Teilen erst durch die Präsenz und das Engagement von Migrantinnen und Migranten. In den 1960er und 1970er Jahren sahen sich in der Bundesrepublik sowohl die Gewerkschaften als auch die ›Neue Linke‹ dem traditionellen Internationalismus der Arbeiterbewegung verbunden. Doch während in den Gewerkschaften die Anwerbung von Arbeitskräften im Ausland zunächst mit Besorgnis und Ablehnung betrachtet wurde, sahen die ›Neuen Linken‹ in den Migrantinnen und Migranten eine Chance, ihre Revolte an den Universitäten auch in die Betriebe zu tragen. Tatsächlich führte die Migration schließlich zu neuen kämpferischen Allianzen sowohl innerhalb als auch außerhalb der Industriebetriebe. Denn die ausländischen Aktivistinnen und Aktivisten prägten nachhaltig Themen und Formen der internationalistischen Proteste und Arbeitskämpfe.

Artikelnummer: 36482 Categorie: Tags: ,
Subtitel: Gewerkschaften, migrantische Kämpfe und soziale Bewegungen in Westdeutschland 1960-1980
Auteur: Goeke, Simon
Jaar: 2020
ISBN: 9783506702951
Pagina's: 386
Taal: German / Deutsch
Uitgever: Schöningh Verlag
Uitgever stad: Paderborn
Verschijningsdatum:
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